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Wolfgang Bankowsky
Vita von Wolfgang Bankowsky
Bibliografie von Wolfgang Bankowsky
Pinnwand von Wolfgang Bankowsky
12.12.2020
100 Interessierte, mehrheitlich COPD-Kranke, waren der Einladung des Leiters der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler-Uniklinikum Linz, Primar Dozent Dr. Bernd Lamprecht, am 15. Mai gefolgt. Ein aufschlussreicher Vortrag des anerkannten Lungenfacharztes und eine Lesung aus dem COPD-Buch eines Betroffenen "Der schnaubende Wolf" von Wolfgang Bankowsky standen auf dem Programm. Viele der COPD-Leidenden waren mit ihren Sauerstoffgeräten gekommen, viele von weit her angereist. Auch Ärzte waren im Publikum. Die Presse war ebenfalls präsent. Dr. Lamprecht erklärte in einem sehr anschaulich präsentierten Vortrag die "Chronisch obstruktive Bronchitis", ihre Ursachen, Auswirkungen und die für die Patienten oft dramatischen Folgen. Er informierte auch über Medikamente und Neuheiten der Behandlung dieser Volkskrankheit, die schon an dritte Stelle der Todesursachen hinter Herzinfarkt und Schlaganfall gerückt ist. Auch neue Medikamente kamen zur Sprache. Danach leitete Dr. Lamprecht auf Wolfgang Bankowsky über. Der COPD-Patient las aus seinem motivierenden neuen Buch "Der schnaubende Wolf", das Erkrankten wertvolle Tipps gibt, Eigeninitiativen im Teamwork mit dem Lungenfacharzt zu ergreifen, sich von der Couch zu erheben und körperlich wie mental aktiv zu werden. Dr. Lamprecht bezeichnete den Autor als Vorbild dafür, sich mit COPD zu beschäftigen und Erfolge zu erzielen. Die Veranstaltung wurde von den den COPD-Kranken als sehr informativ und motivierend beurteilt. Danach boten sich noch persönliche Gespräche und Erfahrungsaustausch mit dem Lungenmediziner Lamprecht und dem "COPD-Praktiker" Bankowsky. Fotos: Kepleruniklinikum/Klinik für Lungenheilkunde
12.12.2020
https://diepresse.com/home/leben/gesundheit/5425735/COPD_Die-Krankheit-zur-Freundin-machenWie man mit dem potenziell tödlichen Lungenleiden namens COPD gut leben kann, zeigt ein Werbeberater in einem aktuellen Buch auf. Er verrät seine Tricks, mit der chronischen Verengung der Atemwege umzugehen. Er hat einen Trick, der ihn vielleicht vor einer Lungentransplantation gerettet hat: Er hat sich seine potenziell tödliche Krankheit zur Freundin gemacht. „Bekanntes kann man besser austricksen als ungeliebtes Fremdes“, lächelt der Werberater, Moderator und Journalist Wolfgang Bankowsky. In seinem jüngst erschienenen Buch „Der schnaubende Wolf“ verrät er seine Tricks und beschreibt seine unheilbare Krankheit COPD. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist inzwischen weltweit die dritthäufigste Todesursache. Sie geht mit einer chronischen Verengung (Obstruktion) der Atemwege einher und führt im schlimmsten Fall zu Atemversagen. Rund eine Million Österreicher sind betroffen, bestenfalls die Hälfte weiß davon. Denn das Stadium eins der COPD, das leichteste, wird vielfach heruntergespielt: Das bisschen Husten, na ja, Atemnot hie und da, das kommt sicher vom Rauchen (80 Prozent aller COPD-Patienten sind Raucher). Erstickungsängste Auch Bankowsky frönte diesem Laster. „Ich habe in der Schule damit begonnen und bis zu meinem 54. Lebensjahr geraucht“, sagt der 66-Jährige. Er hat aufgehört, weil ihn seine „Atemnot und die ständige Schnauferei stark genervt haben“. Aber der Rauchstopp brachte keine Besserung. „Nach einem Jahr bin ich zu einem Arzt.“ Er konstatierte COPD. Patient Bankowsky hatte noch nie etwas davon gehört und nahm es vorerst auch nicht ernst. „Ach was, nur Bronchitis“, dachte er sich und lebte sein gewohntes – noch immer rauchfreies, aber stressvolles – Leben weiter. Dann kam der Tag, als sich seine Lungenfunktion plötzlich dramatisch verschlechterte: extremste Atemnot – „Ich hatte Angst, ich müsse ersticken“ –, kalter Schweiß, panische Angst, Notarzt. Solche akute Krisen können bei einer COPD immer wieder auftreten, in der Fachsprache werden solche Krankheitsschübe Exazerbation genannt. Seine erste brachte Bankowsky 2006 in die Intensivstation eines Krankenhauses. Ab jetzt nahm er seine Krankheit ernst, recherchierte viel, änderte sein Leben. Er hat immerhin Stadium vier. Nicht mehr so wild Das ist das schwerste aller Stadien, die meisten sind da bereits auf externe Sauerstoffzufuhr angewiesen, etlichen macht nur eine Lungentransplantation das Überleben möglich. Bankowsky braucht Sauerstoff nur in der Nacht und manchmal beim Autofahren. „Heute habe ich im Auto keinen Sauerstoff gebraucht, da habe ich die ganze Zeit gesungen.“ Von Transplantation ist bei ihm keine Rede. „Ich habe gelernt, in mich hineinzuhorchen, nehme brav meine Medikamente und lebe etwas vorsichtiger, bedachter als früher. Mit meiner Freundin COPD fahre ich nicht mehr so wild Ski wie früher, und Termine plane ich sorgsamer.“ Mit diesen und anderen (im Buch beschriebenen) Maßnahmen gelang es dem ehemaligen ORF-Sportreporter Bankowsky, keinen einzigen Termin zu versäumen und alle Interviews durchzuführen. „Kein Kollege wusste von meiner Krankheit.“ Kein Stockwerk ohne Atemnot „Im Stadium vier der COPD können viele nicht mehr einkaufen gehen, können nicht kochen, kommen ohne Atempause kein einziges Stockwerk mehr hoch“, sagt Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum Linz. Leider kämen die meisten Patienten erst in einem fortgeschrittenen Stadium zum Arzt. Da hat die Krankheit oft schon sehr viel vom Lungengewebe zerstört, die Schädigung ist irreparabel. Im fortgeschrittenen Stadium sterben viele an Atemversagen oder an einer CO2-Vergiftung, weil das körpereigene CO2 nicht mehr abgeatmet werden kann. Deswegen fordern vor allem Lungenfachärzte, der einfache Lungenfunktionstest, die Spirometrie, möge in die Gesundenuntersuchung aufgenommen werden. „Das würde eine frühzeitige Diagnose und Therapie ermöglichen, viel Leid, Verlust von Lebensqualität und viele frühzeitige Todesfälle ersparen.“
12.12.2020
Was passiert, wenn jemand Wolfgang heißt, durch seine Lungenkrankheit schlecht Luft bekommt, humorvoll ist und zur Aufklärung beitragen möchte? Es entsteht ein sehr persönliches Ratgeber-Buch, das Betroffenen Mut macht. Der schnaubende Wolf ist nämlich der Autor Wolfgang Bankowsky höchstselbst. Mitten im pulsierenden Leben eines Moderators in Stadien, Sporthallen und Messen, beim Radio und Fernsehen blieb ihm nach stressigen Tagen und Nächten mit Zigaretten und Alkohol immer öfter die Luft weg. Zuerst nur, wenn er von Termin zu Termin hetzte, dann auch bei weniger Anstrengung. Verkühlungen, von immer heftiger werdenden Hustenanfällen begleitet, wurden 2006 als „COPD, chronisch obstruktive Bronchitis“ diagnostiziert. „Davon hatte ich noch nie etwas gehört. Da machte ich den großen Fehler, indem ich meinem Kopf gestattet habe, sich nur das Wort ,Bronchitis‘ einzuprägen, ,chronisch‘ ignorierte ich ganz einfach. Entgegen meinen beruflichen Gewohnheiten, mich exakt auf ein Thema vorzubereiten, ging ich mit meiner eigenen Diagnose mehr als oberflächlich um“, schildert der umtriebige Oberösterreicher die erste Verdrängungsphase. Der Begriff „atemlos“, der für den Medienprofi vorher das Synonym für Spaß, Schnelligkeit und Action war, erhielt nun eine völlig neue, erschreckende Bedeutung. So kam er auch durch einen Freund zum Spitznamen „der schnaubende Wolf.“ Nächster Halt: Intensivstation nach einem Erstickungsanfall. „Noch mit der Maske auf der Nase stellte ich den Ärzten die ersten Fragen“, schmunzelt der Sportreporter im (Un-)Ruhestand. Der heute 66-Jährige recherchierte und absolvierte ergänzende Therapien, besprach sich laufend mit seinem Lungenarzt Dr. Wolfgang Höller aus Linz, stellte das Rauchen ein. Durch Änderung der Ernährung nahm er 20 Kilo ab und setzte auf Bewegung der kleinen Schritte mit abwechselnden Ausdauer-Einheiten am Ergometer. „Alles zusammen motivierte mich, und doch gab es auch negative Erlebnisse, aus denen ich letztlich aber positive Schlüsse zog. Das berühmte Glas Wasser war bei mir immer halb voll, nie halb leer. Es geht um mentale und körperliche Beweglichkeit, die wichtig gegen COPD ist. Sich daheim selbst wegzusperren, weil man glaubt, man störe nur noch, ist fatal. Alleine meine tägliche Planung, welche Wege ich heute vor mir habe, wo Höhen zu überwinden und Aufstiegshilfen zu finden sind, beschäftigt mich so, dass aufkommende Depressionen oder zumindest negative Gedanken keinen Platz finden. Mein mit dem Arzt abgestimmtes Notfallpaket gibt mir Sicherheit. Es enthält alles, was ich gegen einen Anfall benötige - samt Pulsoxymeter, alle wichtigen Medikamente und Wasser.“ Daneben wurden und werden erfolgreich begleitende Therapien eingesetzt: Ozon, Akupunktur, Yoga, Wandern. Aus der Erfahrung heraus, dass salzhaltige Luft und Solebäder Erleichterung bringen, verschlug es den „mündigen Patienten“ (Selbstdefinition) nach Kroatien. In Opatija, einem ehemaligen K&K Kurort für Lungenkranke, entdeckte er seine Liebe zur Kvarner Bucht und spürte Tag für Tag Erleichterung beim Atmen. Die natürlichen Aerosole in der Luft können während des Aufenthaltes sogar das Aerosol-Medikament aus dem Zerstäuber ersetzen. Das Essen ist leicht, die Spaziergänge am Lungomare entspannend. Aus dem Hobbykoch wurde nun ein „COPD-Spezialkoch“. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch zu viel zu essen die Atmung massiv erschwert. Also lieber weniger und dafür öfter essen - nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu scharf. Faustregel: möglichst niedrige Temperatur, relativ kurz garen, wenig Fett, wenig Wasser verwenden. Das muss man öfter probieren, dann klappt es“, teilt der „Wolf“ nun seine Erkenntnisse mit anderen Betroffenen und deren Angehörigen. War ihm selber seine Frau stetige Begleiterin und Stütze. Daher hat auch das Tabuthema „Sexualität und COPD“ Raum in seinem Ratgeber - immer noch trauen sich das viele Patienten beim Arzt nicht anzusprechen. Und so macht er allen Betroffenen Mut.
12.12.2020
Im Rahmen dieser Veranstaltung bin ich eingeladen, eine Lesung aus meinem Buch DER SCHNAUBENDE WOLF abzuhalten. Ich freue mich und hoffe auf zahlreichen Besuch
12.12.2020
Der Autor erlebte einen spannenden "Tag der Öffentlichkeitsarbeit" für das Buch "Der schnaubende Wolf". Einem Interview bei Radio Wien in der Argentinierstraße folgte eines bei der Kronen-Zeitung, wo das Buch Anfang Mai in der Beilage "Gesundheit" (jeweils an Samstagen bundesweit) zum Thema gemacht wird. Anschließend folgte ein Interview bei Radio Niederösterreich in St. Pölten. Dieser Radio-Beitrag wird Ende April ausgestrahlt.
12.12.2020
http://ooe.orf.at/news/stories/2901721/Der ORF OÖ brachte am Sonntag, 18. März einen Text über das Buch "Der schnaubende Wolf" in ORF-OÖ-Online und einen TV-Bericht dazu in der TV-Sendung OÖ-Heute
12.12.2020
Wolfgang Bankowsky mit seinem Buch „Der schnaubende Wolf“ tankt Aerosole an der Kvarnerbucht in Kroatien. Dieser Ort beim Hotel Miramar ist mehrmal im Jahr sein Gesundheits-Brunnen. Optaija war schon ab 1989 anerkanntes Luftkur-Gebiet der k.u.k.-Monarchie und ist es heute noch. Nach einigen Tagen fühlt sich der COPD-Patient am 12 Kilometer langen Spazierweg direkt am Meer und mitten durch die Aerosole wie runderneuert… Sehr empfehlenswert, und auch ein Kapitel um Buch.
12.12.2020
http://www.nachrichten.at/nachrichten/gesundheit/Ich-bin-nicht-unterzukriegen-auch-nicht-von-der-Krankheit-COPD;art114,2818878"Ich bin nicht unterzukriegen - auch nicht von der Krankheit COPD " Der Linzer Journalist und Moderator Wolfgang Bankowsky hat ein Buch über sein Leben mit COPD geschrieben, um Leidensgenossen Mut zu machen. Von Ulrike Griessl, 21. Februar 2018 - 00:04 Uhr Atemlos – dieses Wort war für den Journalisten Wolfgang Bankowsky immer positiv besetzt. "Für mich bedeutete es, mitten im Geschehen zu sein, auf jeder Hochzeit zu tanzen, einfach aktiv zu sein", sagt der heute 66-Jährige. Doch als ihm vor etwa zwölf Jahren öfter tatsächlich die Luft wegblieb, wenn er von einem Termin zum nächsten hetzte, bekam dieser Begriff für Bankowsky einen unangenehmen Beigeschmack, auch wenn er diese Symptome nicht wirklich ernstnahm. Erst als sich die Atemnot immer häufiger zeigte, und er keine Erkältung dafür verantwortlich machen konnte, beschloss Bankowsky eines Tages, seinen Hausarzt zu konsultieren. "Er hat mich gleich zum Lungenfacharzt weitergeschickt", erzählt der Linzer. Dieser habe ihn nach einer Spirometrie (Lungenfunktionstest) damit konfrontiert, dass er nur noch 30 Prozent seiner Lungenfunktion habe und an COPD leide, also an chronisch obstruktiver Bronchitis im weit fortgeschrittenen Stadium. Doch diese Diagnose erschreckte den Linzer nicht. "Es ist nur eine Bronchitis, berichtete ich meiner Freundin zu Hause und dachte mir nicht viel dabei, die Worte chronisch obstruktiv habe ich nicht wahrgenommen", so Bankowsky. Nikotinabstinenz half nicht Weil sich seine Beschwerden durch die Medikamente aber nicht nachhaltig besserten, beschloss er, mit dem Rauchen aufzuhören. Ein Unterfangen, das dem Moderator leicht fiel. "Mein Gott, war ich stolz auf mich, dass ich das Thema Nikotin so problemlos hinter mir lassen konnte", erinnert sich Bankowsky. Doch die Freude hielt nicht lang an, denn trotz des erfolgreichen Nikotinstopps bemerkte er noch immer keine Besserung der Atemnot. Im Gegenteil, sie behinderte ihn mehr und mehr bei seinen beruflichen und privaten Aktivitäten. "Erst dann kam der Zeitpunkt, an dem ich Respekt für diese Krankheit entwickelte", gesteht Bankowsky. Er las sich ein und verstand, dass mit COPD nicht zu spaßen war. Doch sich unterkriegen zu lassen, war für die Kämpfernatur keine Option. "Jetzt wurde ich aktiv und begann, mich nach Möglichkeiten umzusehen, wie ich meine Situation verbessern konnte", so Bankowsky. Dabei stieß er unter anderem auf eine Ärztin in Leonding, die ihm empfahl, zusätzlich zu den Sprays und Tabletten, die ihm der Lungenfacharzt verschrieben hatte, auch Ozonkuren zu machen, um sein Immunsystem wieder in Schwung zu bringen. "Das war ein toller Rat, denn nach dieser Kur ging es mir gleich viel besser", erzählt der COPD-Patient. Seither macht er diese Kuren regelmäßig. Eine weitere große Hilfe, um seine Lebensqualität zu verbessern, waren Akupunktmassagen. "Damit gelang es, Blockaden in meinem Körper zu lösen und es ging mir wieder ein bisschen besser", so der Linzer. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen, ernährte sich Bankowsky nur noch gesund und begann aktiv zu trainieren, um seine Muskeln zu stärken. Auch diese Maßnahmen erleichterten dem COPD-Patienten das Leben. "Wenn ich zu den regelmäßigen Untersuchungen zu meinem Arzt gehe, ist er jedes Mal verblüfft, wie gut es mir geht und wie energiegeladen ich bin", sagt Bankowsky. Viele seiner Leidensgenossen würden an der Angst vor der extremen Atemnot, die diese Krankheit mit sich bringe, verzweifeln und sich deshalb kaum noch von der Couch erheben. All diesen Menschen Mut zu machen und ihnen zu zeigen, wie man die unheilbare Erkrankung COPD zu seiner Freundin machen kann, ist Bankowsky ein großes Anliegen. Daher hat er nun ein Buch herausgebracht, in dem er beschreibt, wie er gelernt hat, mit COPD zu leben und nicht daran zu verzweifeln. Buchtipp: "Der schnaubende Wolf / COPD – täglicher Kampf, Erkenntnisse und Tipps eines Betroffenen", Verlag myMorawa, 12,99 Euro
12.12.2020
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180221_OTS0129/der-schnaubende-wolf-motiviert-gegen-copd-bildWie ein Linzer seit 11 Jahren die Intensivstation vermeidet Linz (OTS) - Autor: Wolfgang Bankowsky Titel: Der schnaubende Wolf Untertitel: COPD - Täglicher Kampf, Erkenntnisse und Tipps eines Betroffenen In seinem Buch „Der schnaubende Wolf“ beschreibt der Autor Wolfgang Bankowsky (66) aus Linz in Oberösterreich seinen Kampf gegen die unheilbare “chronisch obstruktive Bronchitis” – kurz COPD - mit Lungenemphysem im täglichen Leben. Er ignoriert bei der Erstdiagnose anno 2006 anfangs das Wort “chronisch”, muss aber bald daraus seine vorerst negativen Schlüsse ziehen. Ein bald folgender Aufenthalt mit akuter Atemnot (Exazerbation) auf der Intensivstation schockt ihn. Dann startet der Sportreporter seine über Jahre dauernden Konter gegen COPD, höchste Stufe 4. Seine permanente Recherche nach effizienten weiteren Behandlungsmöglichkeiten endet mit vielen positiven Ergebnissen. Er bezwingt mit ärztlicher Hilfe dank OZON-Sauerstoff-Infusionen die Immunschwäche, bleibt “im Kopf und auch körperlich in Bewegung” und “befreundet” sich mit seiner Erkrankung, um ihr das ein oder andere Schnippchen schlagen zu können. Vor allem vermeidet er bis heute weitere Aufenthalte auf den Intensivstationen der Krankenhäuser. Trotz 80 % Behinderung wegen der Lungenerkrankung bleibt er voll im Arbeitsprozess. So verhindert er in den letzten elf Jahren eine Verschlechterung seiner Werte beim ärztlichen SPIRO-Test. Sein FEV1 verbessert sich von 28 % des Sollwertes anno 2006 auf aktuell 34 bis 37 %. Sogar sein Ziel 40% erreicht er schon fallweise. Der Autor hat das Buch geschrieben, damit möglichst viele COPD-Kranke aus seinen Erkenntnissen Vorteile ziehen und vor allem niemals aufgeben: „Viele von ihnen leiden an Depressionen, das konnte ich verhindern. Ich beweise, dass es geht.“ Er freut sich auf Lesungen aus seinem Buch und den Austausch von Erfahrungen mit Leidensgenossen. Motto: “Es geht noch immer alles, wenn man es nur will – und dann auch umsetzt.”