Autor:innenseite von

Franz Haider

Vita von Franz Haider

Franz Haider war in den Jahren 1964 - 2008 wahrscheinlich der bekannteste Kaufmann der Josefstadt. Wer damals eine der Julius Meinl Filialen im 8. Wiener Bezirk besucht hatte, wurde von ihm mit den Worten: "Womit kann ich dienen", begrüßt. Das neue Buch mit dem Titel "Damals im Achten" - ist ein Stück Geschichte der alten Verkaufsform, wo die Waren den Kunden über den Ladentisch gereicht wurden. Der Autor erzählt vom Abschied dieser traditionellen Handelsform und schildert den Alltag wie es damals in den 1960er Jahren im 8. Bezirk von Wien war. Auch die Veränderungen in anderen Bereichen sind Thema dieses Buches. Man fühlt sich in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Für manche mag es ein Zurückerinnern sein an einen Lebensabschnitt und eine Zeit der eigenen Jugend. Das Buch bietet zahlreiche Aufnahmen des Bezirkes aus diesem Jahrzehnt, aus den Archiven der Julius Meinl A.G. sowie aus dem Bestand der Österr. Nationalbibliothek und aus privater Hand.

Bibliografie von Franz Haider

Coverbild des Buchs Josefstadt - Erinnerungen

Details zum Buch

Franz Haider

Josefstadt - Erinnerungen

Verlag: Sutton

Details zum Buch

Franz Haider

Damals im Achten

Sachbücher

24,90 €

Coverbild des Buchs Begegnungen in der Josefstadt

Details zum Buch

Franz Haider

Begegnungen in der Josefstadt

Unterhaltung & Kultur

24,90 €

Interview mit Franz Haider

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Die Erinnerung an die Vorzüge der früheren Handelsform des Einzelhandels, wo es Kontakt zwischen Kunden und Kaufmann gab.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Nach inzwischen 3 Büchern mit diesen Themen habe ich den Eindruck das wichtigste gesagt zu haben.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Von meinen Büchern abgesehen (mit Augenzwinkern) würde ich Robert Musil`s Werk vom "Mann ohne Eigenschaften" meinen. Keine einfache Lektüre, aber genial in seiner Schreibweise wie es kaum ein anderer Autor bisher konnte.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Ein stiller Denker, der selten aus der Reserve zu locken ist.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Das Neues nicht immer etwas Besseres bedeutet, und es immer zu hinterfragen ist ob das Alt-hergebrachte nicht doch seine Vorzüge hatte. Aber alles Verändern nur um der Änderung wegen ist selten klug. Die früheren Generationen waren auch nicht dumm.