Autor:innenseite von
Johanna Zehethofer
Vita von Johanna Zehethofer
Bibliografie von Johanna Zehethofer
Interview mit Johanna Zehethofer
Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?
Eine Inspirationsquelle kann sein Kindheitserinnerungen oder eine Farbe. Ich wende mich einer Geschichte zu, wenn ich mir sicher sein, dass meine Quelle ausreicht, da ich es nicht mag, wenn man sich alles aus dem Finger zuzeln muss. Ich versuche, ganzheitliche Texte zu schreiben, erzähle Abläufe, Ereignisse oder Gedankensplitter! In meinen Texten zählt das Zusammenspiel von Personen, Orten und Tätigkeiten, ist eher rational geprägt! Mit lyrischer Prosa halte ich mich nicht zu sehr auf!
Wird es ein weiteres Buch geben?
Ja, definitiv! Ein kurzes Buch, inspiriert durch meine letzte Italienreise nach Neapel, wird es geben! Eine Detektivgeschichte! Es ist als Hörbuch geplant!
Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?
Ich habe “Die Winterrose” und “Die Teerose” von Jennifer Donnelly sehr gemocht... ich liebe diese ewig langen Liebesromane, meist durch englische oder amerikanische Autorinnen verfasst! Ich kaufe immer wieder gerne Spiegel-Bestseller! Auch eine österreichische Autorin liebe ich, ihr Roman Immerjahn hat meine Sicht auf Literatur verändert, und ich wusste plötzlich, dass ich diesen Grad an Genauigkeit an meinen eigenen Texten nie treffen werde.
Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?
Früher oft als egozentrisch, traurig, nachdenklich, naiv! Jetzt das Gegenteil, stolz, ehrgeizig, zielstrebig und guten Mutes! Ich lache gern, aber nicht so oft und man kann mit mir im Sommer gut baden gehen oder auf der Terrasse sitzen und tratschen... ich habe aber erlebt, dass ich eher jemand bin, der sich mit Jungs trifft, der Kontakt zu Freundinnen oft erlischt!
Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?
Jeder sollte Chancen für sich entdecken und sich richtig einordnen können! Es hängt nicht alles immer nur vom Lebenslauf ab, obwohl dieser in vielen Fällen, vor allem beim Beruf, maßgeblich ist. Schreiben hat jedoch nicht mit der beruflichen Situation zu tun, obwohl sich Vorteile ergeben, da man Inhalte klarer definieren kann!