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Marcus Jablonski


Vita von Marcus Jablonski

Marcus Jablonski lebt und arbeitet in der Nähe von Wien. Seit einigen Jahren schreibt er Kurzgeschichten und Kolumnen; mit "Gott schickt mich" liegt sein erster Roman vor.

Interview mit Marcus Jablonski

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Inspiriert? Schreiben ist, finde ich, harte Arbeit. Das Feilschen an Formulierungen, das Recherchieren von Handlungsorten, Gegenständen, historischen Charakteren usw. hat wenig mit Inspiration zu tun. Aber um etwas Positives zu sagen: Beim Schreiben redet mit keiner dazwischen. Nur ich und mein Gewissen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Das hängt von Ihnen, werte Leserin, werter Leser ab. Lilith hat ja im Laufe ihres Lebens schon viele Abenteuer erlebt, da könnte also noch einiges kommen.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Ein Buch? Geht nicht. Aber lesen Sie ein Buch von Douglas Adams, eins von Terry Pratchett, eins von Herbert Rosendorfer, eins von Heinrich Steinfest und - wenn Sie noch können - von von Peter Marginter oder von Christopher Moore. Dann haben Sie schon eine kleine, feine Bibliothek beisammen.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

"Marcus ist ein echt toller Typ, der tief in sich ruht und seiner Umwelt viel Kraft und Inspiration gibt. Mit ihm wird es einem nie langweilig. Und er weiß soooo viel!" Ja, ich finde, das trifft es sehr gut. Jetzt brauche ich nur noch Freund:innen.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Das Wichtigste im Leben sind Prinzipien. Und wie man sie bricht. Danke, Groucho Marx!

Jetzt mal ehrlich: Gibt es Deiner Ansicht nach einen Gott?

Je länger ich darüber nachdenke ... nein.

Was würdest Du machen, wenn Du nicht schreiben würdest?

Ich würde das tun, was unsere Gesellschaft, was unsere Umwelt im Moment am meisten braucht: nichts.