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Percival Maltese


Vita von Percival Maltese

Percival Maltese wurde 1958 als Sohn einer ungarndeutschen Mutter und eines afroamerikanischen Vaters in Deutschland geboren. Er ließ sich am Institut St. Dominikus für Sozialpädagogik zum Erzieher mit staatlicher Anerkennung ausbilden, war unter anderem als Gruppenleiter in Einrichtungen der Kinder- und Jugendrehabilitation in Süddeutschland tätig, veröffentlichte neben Lyrik und Kurzprosa auch pädagogische Beiträge in verschiedenen Fachzeitschriften. 2001 kam er als Internatsleiter in die Schweiz an und arbeitet heute als Berufsschullehrer. Der «Rettungsversuch für den aufrechten Gang» ist sein erstes Buch, das jüngst von der Autobiographie-Plattform «meet my life» mit dem Schweizer Autobiographie Award ausgezeichnet wurde.

Interview mit Percival Maltese

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Es sind vor allem Begegnungen mit interessanten Menschen, eigene Erfahrungen im Leben sowie Geschichten aus der eigenen Familie, die erzählt werden wollen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Ja, zunächst ein Sachbuch, später soll ein historischer Roman aus Österreich im Jahr 1938 entstehen.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

«Die Grasharfe» von Truman Capote. Mit atmosphärisch dichten Gemälden aus Worten lässt uns der Autor an den Geschichten seiner Helden teilhaben, an ihren Schwächen und Stärken. Capote zeigt auf, worauf es im Leben wirklich ankommt: auf die Liebe und die Freundschaft zu einem Menschen.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Die Würde des Menschen ist sein erstes Gebot.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Egal, was das Leben dir abverlangt, versuche dir selber treu zu bleiben.

Dein Lieblingszitat

«Wir müssen lernen hart zu werden, ohne die Zärtlichkeit zu verlieren» von Gabriel Garcia-Marquez.

Dein Lied des Lebens

«Desperado» von den Eagles: «You better let somebody love you Before it′s too late»