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Ulrike Varga

Autor:innenseite von

Zet Vau


Vita von Zet Vau

Geboren 1960 in Innsbruck, aufgewachsen in Wien, seit fast 40 Jahren Wahlburgenländer. Er begann schon in seiner Jugendzeit Gedichte zu schreiben. Trotz seines Brotberufs als Manager faszinierten ihn immer schon Verse und Wortspiele die seine Werke prägen, und eine Ausdrucksform ermöglichen die in einer „normalen" Berufstätigkeit keinen Platz finden. Freunde haben ihn ermutigt seine Werke einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Da die Rückmeldungen nach dem ersten Buch weitgehend positiv waren, entschloss sich der Autor, weitere Gedichte die im Lauf der Jahre entstanden sind zu veröffentlichen. Erleichtert hat ihm das auch seine vor kurzem erfolgte Pensionierung. Nun hat er ausreichend Zeit sich kreativen Tätigkeiten zu widmen.

Interview mit Zet Vau

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Eine spezielle Inspiration gibt es nicht. Mir gehen ständig Ideen im Kopf herum. Diese schreibe ich dann manchmal auf, so ensteht unter Umständen ein neues Werk.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Bis jetzt habe ich 2 Bücher veröffentlicht: "Der Rattenschwanz" und der "Zeitraubrabe". Vermutlich wird es weitere Veröffentlichungen geben, sofern es meine Gesundheit und Zeit zulässt.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Die Bibel

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Das zu Beschreiben ist schwierig. Jeder macht sich ja sein eigenes Bild; nicht jeder sagt dann auch wie er über einen denkt. Da gibt es nue eines: Fragen Sie meine Freund:innen....

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Freude am geschreibenen Wort, eine unterhaltsame Zeit und den Anstoß ein wenig über die beschriebenen Dinge nachzudenken.

Warum schreibt jemand in der heutigen Zeit Gedichte?

Ich schätze selbst Reime, die mich von frühester Jugend beeinflusst haben. Meine Vorbilder sind Wilhelm Busch, oder Christian Morgenstern. Gleichzeitig sind Reime für mich eine besondere Herausforderung: Man ist gezwungen mit wenig Worten viel auszusagen, und ist an eine strenge Form gebunden. Das reizt mich sehr, und macht mir gleichzeitig Freude wenn die Gedichte gelungen sind.

Sind Gedichte noch zeitgemäß?

Ich beantworte diese Frage mit einem eindeutigen JA. Gedichte sind nur auf den ersten Blick konservativ. Aber ihr Inhalt behandelt Themen, die uns heute betreffen. Dazu kommt, dass man in einer an Informationen reizüberfluteten Welt, eher einen kurzen und präzis formulierten Text wahrnimmt als ellenlange Satzkonstrukte, die nur mühsam zu erfassen sind.