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Joas Föll


Vita von Joas Föll

Joas kam 2005 in Mittelfranken zur Welt. Schon als kleines Kind entdeckte er seine Begeisterung für Sprache und Geschichten. Ins Rollen kam seine Schreiberei dann durch seine chaotische und lustige Zeit auf der Realschule, aus der er zunächst humorvolle Geschichten und in der neunten Klasse dann 2021 mit „Die Chronik der Hiob-Schule“ ein ganzes Buch schrieb. Danach stand sein Entschluss fest und er machte sich auf den Weg, Autor und Geschichtenerzähler zu werden.

Interview mit Joas Föll

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Vor allem Menschen. Jeder hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Kopf, in dem sich außergewöhnliche, einzigartige Sachen abspielen. Und gerade, weil wir so unterschiedlich sind, macht es mir viel Spaß, zu beobachten und ab und an ins Gespräch zu kommen. Mit Leute im Zug, auf der Straße, in der Schlange vor der Bäckertheke. Da entstehen auch immer die schönsten Ideen, aus denen mein Kopf dann munter Geschichten spinnt.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Klar! Aktuell schreibe ich an einem Abenteuerroman. Band 4 der Hiob-Schule ist auch schon in Planung.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Ebenso gut im Quasseln wie im Zuhören, chaotisch-kreativ, neugierig und ab und an ein Klugscheißer …

Mit welcher Figur aus deinen Büchern hast du am meisten gemeinsam?

Oh, natürlich mit Rasmus, dem "Chronist der Hiob-Schule". Er hat nicht nur meinen Zweitnamen zum Vornamen, sondern auch viele meiner Eigenschaften. Ich beobachte auch gerne und verstricke mich manchmal in ähnlich wirren Schachtelsätzen.

Welche Bücher liest du am liebsten?

Obwohl ich inzwischen erwachsen bin, immer noch spannende Kinder- und Jugendbücher. Am liebsten mag ich die Romane von Astrid Lindgren. Auch Michael Ende, Jules Verne, Cornelia Funke und Mark Twain stehen hoch im Kurs. Außerdem lese ich gerne Alltagssatire zum Beispiel von Ephraim Kishon oder Adrian Plass.