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Elisa Marlene Hörtnagl


Vita von Elisa Marlene Hörtnagl

Elisa Marlene Hörtnagl taucht gerne in die kindliche Phantasiewelt ein. Einige der Figuren in der Geschichte sind realen Personen nachempfunden, andere entspringen spontan dem Malstift. Die Autorin ist von Kind an an ihren Zweitnamen Marlene gewöhnt, die auch selbst eine Rolle in der Geschichte spielt. Marlene findet sich überall und nirgends wieder. Dementsprechend gestaltet sich auch der Lebenslauf. Sie saß am Fließband eines Automobilherstellers, bediente Gäste in Lokalen, verkaufte Popcorn im Kino und holte spät berufen die Matura und ein Studium in Soziologie neben ihren Kindern nach. Es klingt vorerst nach einer anstrengenden Zeit, aber gleichzeitig war es auch eine abenteuerliche Zeit in der sie in ihren Jahren als Alleinerzieherin viel mit ihren Kindern erlebt hat. Später gelangte noch ein drittes liebes Kind in die Familie. Heute arbeitet Marlene als Assistenz für Kinder mit Beeintträchtigung.

Interview mit Elisa Marlene Hörtnagl

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Mich inspiriert der rote Faden, sobald ich ihn gefunden habe. Auch wenn er sich manchmal windet und knotet. Es ist wie ein Rätsel, das man lösen muss um einen plausiblen Weg zur Pointe zu finden.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Das weiß ich nicht. Da bin ich selbst gespannt.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren, Hey Duda von Axel Scheffler und Die Geschichte der Erde in Reimen von Thomas Brezina.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Vermutlich würden sie sagen, dass ich immer irgendwie beschäftigt bin. Ich hab immer gerade etwas gemacht oder schon das nächste vor.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Die Geschichte hat gar nicht so viel Botschaft. Es soll unerblümt, naiv und kindlich. Es muss nicht immer alles kompliziert sein. Es wird einander geholfen und am Ende findet sich eine eine einfache Lösung. Der gemeinsame Weg und das Abenteuer sind spannend.

Was brauchen Kinder unbedingt um groß zu werden?

Kinder brauchen Entschleunigung und ab und zu Ruhe von der Reizüberflutung. Mit Gummistiefeln in Lacken nach dem Regen hüpfen oder ganz umständlich im eigenen Tempo etwas machen dürfen ist wichtig. Erlebnisse sind wichtiger als Dinge.