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Rudolf Strohmeyer


Vita von Rudolf Strohmeyer

widmet sich nach einem aufreibenden Berufsleben in der Nervenmühle einer Steuerberatungskanzlei voll und ganz seiner großen Liebe, der Literatur. Als Verfasser belletristischer Werke unterschiedlichster Genres hält er sich streng an das 11. Gebot, das für ihn lautet: "Du sollst nicht langweilen!" In Graz lebend verbringt der 1954 geborene Vater zweier ""Leider-nicht-mehr-Kinder", moralisch unterstützt von seiner Gattin, seine Freizeit mit der umfassenden bildungsmäßigen Integration muslimischer MIgranten/Innen.

Interview mit Rudolf Strohmeyer

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Ich bin überzeugt, dass es keine Monster oder Außerirdische braucht, um Fantastisches zu erfahren. Der ganz normale Alltag steckt so voller Absurditäten. Ich habe daher kaum Angst, je an Stoffmangel zu leiden.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Nach dem Buch ist vor dem Buch. Also ja, ja und nochmals ja.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Ich nenne kein bestimmtes Buch, aber: jeder sollte zumindest ein Buch von Jean Paul gelesen haben.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Man schätzt mich als humorvoll, aber auch als sarkastisch und schlagfertig ein. Für Menschen, die ich mag. und darunter sind sehr, sehr viele Migranten/Innen, tue ich fast alles. Um meine Disziplin im Verfolgen persönlicher Ziele werde ich beneidet.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Die Liebe zur deutschen Sprache, die Gewissheit, dass die Lektüre meiner Bücher bereichernd ist und die dafür aufgewendete Zeit sinnvoll investiert wurde.

Leidet deine Familie darunter, dass du Bücher schreibst?

Es gibt Situationen, wo meine Nerven den mir selbst gestellten Anforderungen nicht gewachsen sind. Dann gelingt es mir nur schlecht, anderen gegenüber meinen Frust zu verbergen.

Welches deiner Bücher ist dein liebstes?

Bei Kindern ist das jüngst geborene eine Zeit lang der umhätschelte Mittelpunkt, Das relativiert sich bald. Letztlich gibt es für einen richtigen Vater kein Kind, das er seinen anderen vorziehen würde.