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Sophie Löw

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Hannes Tschürtz


Vita von Hannes Tschürtz

Hannes Tschürtz wächst im Burgenland auf, wo er Mitte der 1980er auf seinen besten Freund trifft: Einen roten Music Champ Kassettendeck-Rekorder, den er zu Weihnachten geschenkt bekommt. Als Kind transkribiert er Liedtexte und erstellt zahllose Mixtapes und Hitlisten. Mit 16 beginnt er in der lokalen ‚Kellerbar‘ aufzulegen, mit 19 heuert bei den Festivals in Wiesen an, mit 24 gründet er Ink Music, das als Plattenfirma und Musikverlag zu einem Zentralgestirn des österreichischen Pop-Universums wird und zahlreichen Acts wie Bilderbuch, Garish, Clara Luzia, My Ugly Clementine, Oehl oder Wanda als Startrampe oder Durchlauferhitzer für ihre Karrieren dient. Hannes sitzt heute im Vorstand des Branchenverbandes IFPI, unterrichtet an verschiedenen Stellen Musikwirtschaft und berät den Österreichischen Musikfonds. Geblieben ist durch die Zeit die Faszination für die Geschichten und Anekdoten rund um Persönlichkeiten und Hits aus der Welt des Pop.

Interview mit Hannes Tschürtz

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Ein gutes Gespräch löst in mir sehr oft Gedankenketten aus, die ich am Liebsten alle niederschreiben würde. Dafür fehlt mir leider oft die Zeit. Umso mehr freut es mich dann, wenn ich größere, zusammenhängende Geschichten zu Papier bringen darf.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Auf der letzten Seite des Buches steht: "In der Musik gibt es immer die Chance auf eine “Volume 2”.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Ich persönlich hatte sehr große Freude mit "How Music Works" von David Byrne, dem früheren Sänger der Talking Heads. Wenn man sich für Musik interessiert, ist das ein Pflichtbuch.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Ich fürchte, das können wirklich nur besagte Freund:innen beantworten.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Denkt groß und mutig. Seid naiv genug, eure Träume nicht zu vergessen. Lasst euch das auch nicht durch Rückschläge, Niederlagen oder weltpolitische Ereignisse nehmen. Ich mochte schon als Kind Kennedys "to the moon!"-Rede, wo er sinngemäß meint: Wir wollen nicht zum Mond fliegen, weil es einfach ist, sondern eben weil es schwierig ist.

Pinnwand von Hannes Tschürtz

Unnützes Musikwissen on tour

06.09.2025

https://www.hannestschuertz.com

Weil das im Frühjahr so ausgezeichnet geklappt hat und viel Spaß gemacht hat, gibt es auch im Herbst 2025 Live-Termine "Unnützes Musikwissen". Vorbereitend kann man sich einen kleinen Eindruck auf Instagram, TikTok oder Youtube verschaffen --> aller Orten: @hannestschuertz 22.10. OKH, Vöcklabruck (Eintritt frei!) 23.10. KuBi, Kufstein (Eintritt frei!) 29.10. Die Scherbe, Graz 11.1.11. The Loft, Wien