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Christina Leurer

Autor:innenseite von

Sabrina Schmid


Vita von Sabrina Schmid

Sabrina Schmid stieß in ihrem letzten Studienjahr auf eine Studie über das Wiener Findelwesen im 19. Jahrhundert, die ihr die Idee für den Prolog von "Die Barrikadenbraut" lieferte. Die Autorin war im siebten Monat schwanger und hatte die letzte Prüfung auf der Uni hinter sich gebracht. 2017 veröffentlichte sie das Manuskript für einen Beta-Test. Aus der Verunsicherung wurde die Gewissheit, die Geschichte taugt zur Unterhaltung eines großen Publikums. Einige Zeit ließ sie sich vom Schreiben abhalten und vermisste irgendwann das Gefühl der Lebendigkeit. Deshalb feilte sie an ihren schriftstellerischen Fähigkeiten und überarbeitete die Geschichte über das einfache Kindermädchen, das wesentlichen Einfluss auf das Weltgeschehen genommen hat, vollständig.

Interview mit Sabrina Schmid

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Zum Schreiben bringt mich meist ein Gefühl. Zu jedem meiner Texte brauche ich ein Lied, das die Grundstimmung der Geschichte widerspiegelt.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Aktuell schreibe ich an einem Jugendroman. Der Plot für eine Fortsetzung von "Die Barrikadenbraut" schwirrt auch in meinem Kopf herum.

Wie kam es zur Idee von "Die Barrikadenbraut"?

In meinem letzten Studienjahr stieß ich auf eine Studie über das Wiener Findelwesen im 19. Jahrhundert. Ich wollte schon länger einen Roman schreiben, nun endlich hatte ich einen Dreh- und Angelpunkt. Meine Geschichte sollte die Unsichtbaren sichtbar machen und ihre Beteiligung am Weltgeschehen, auch wenn sie wegen ihrer Bedeutungslosigkeit nicht in der Geschichtsschreibung erwähnt werden.

Wie ist die Barrikadenbraut entstanden?

Den Prolog schrieb ich 2010, da war ich im 7. Monat schwanger und hatte die letzte Prüfung auf der Uni hinter mich gebracht. 2017 habe ich das Manuskript für einen Beta-Test veröffentlicht und in den darauffolgenden Jahren an meinen Schreibfähigkeiten gearbeitet. Aus dem Arbeitstitel ist der Romantitel "Die Barrikadenbraut" geworden, aus der Verunsicherung die Gewissheit das Manuskript taugt zur Unterhaltung eines großen Publikums.