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Sigrid Andersen


Vita von Sigrid Andersen

Sigrid Andersen, geboren 1978 in Österreich, wuchs in einem problematischen Elternhaus auf. Sie maturierte 1998, zog nach Dänemark und bekam eine Tochter. Zwei Jahre später erlebte sie zwei heftige Burnouts. Als sie auch nach vielen Therapien als nicht mehr arbeitsfähig galt, entschied sie sich für eine Selbstständigkeit als Übersetzerin. Sie baute eine kleine Firma auf und arbeitet bis heute als Übersetzerin. Sigrid Andersen zog 2021 in die Schweiz zu ihrer Partnerin. Als 2022 plötzlich verdrängte Erinnerungen aus der Kindheit hochkamen, suchte sie erneut psychologische Hilfe. Im Rahmen der Therapie folgten die Diagnosen Autismus und ADHS. Sie erlebte eine Identitätskrise und schrieb zur Bewältigung das Buch „Amie – Am Ende der Träume“. Die Geschichte ist zwar frei erfunden, enthält aber viele autobiografische Elemente. Heute studiert Sigrid Andersen Psychologie und engagiert sich für eine bessere Diagnostik und Betreuung von autistischen Menschen.

Interview mit Sigrid Andersen

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Ich wurde sehr spät mit Autismus und ADHS diagnostiziert. Wenn es nur einen Menschen gibt, der meine Bücher liest, sich selbst ein wenig darin erkennt und eine Abklärung anstrebt – für ein leichteres Leben – habe ich mein Ziel erreicht.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Ja, es ist bereits ein neues Buch in Planung, das sich dann aber an Erwachsene richten wird.