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Kenna Torvi


Vita von Kenna Torvi

Kenna hat sich in ihren frühen 40ern dazu entschlossen, ihr Leben ordentlich umzukrempeln und das dann auch tatsächlich getan. So zeichnet, musiziert und schreibt sie jetzt ganz viel, statt ihr Dasein in Meetings zu fristen. Soziale Medien und Webseiten betreibt Kenna nicht mehr. Sie engagiert sich ausschließlich lokal und reist nur in Gegenden, wo sie mit dem Tretroller oder Zug hinkommt.

Interview mit Kenna Torvi

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Jeder Mensch, der in einem Multiplayer-Spiel anfängt herumzufluchen, inspiriert mich unendlich zum Schreiben. Jede Person aus meinen etlichen Jobs, mit der ich jemals geredet habe. Alle Geschichten, die ich unterwegs aufschnappe, wenn jemand mal wieder mit dem Lautsprecher die öffentlichen Verkehrsmittel volldröhnt. Das Leben inspiriert mich ungemein, schnell wieder nach Hause zu kommen und nicht mehr von Menschen umgeben zu sein, sondern einfach nur über sie zu schreiben.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Eigentlich hätte ich gedacht, dass mir auf diese Frage spontan ganz viele Fiction-Bücher einfallen würden. Es wurden dann aber doch Sachbücher, die ich als spannend, inspirierend, lustig und informativ empfehlen kann. 1. "Die Ordnung der Dinge: Im Reich der Elemente" von Sam Kean 2. "A Libertarian Walks Into a Bear: The Utopian Plot to Liberate an American Town (And Some Bears)" von Matthew Hongoltz-Hetling 3. "The End of Average: How to Succeed in a World That Values Sameness" von Todd Rose