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Friedrich Zindler

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Friedrich Zindler


Vita von Friedrich Zindler

Zindler bekam als Zehnjähriger bekam ein überaus anregendes Geschenk: Wissenswertes von A bis Z, ein kleines Büchlein für angehende Besserwisser. Eine Seite zeigte das Kyrillische Alphabet, was der Beschenkte mit Begeisterung und inbrünstigem Abmalen über Wochen hinweg quittierte. Darauf folgten lange Jahre des kyrillisch-östlichen Dämmerschlafs, bevor Ende der 1980er erstmals der Lockruf aus Europas Osten erklang. Auf das nahe Ausland (CZ, SK, PL) folgte 2003 ein Dammbruch: die Ukraine. Eine Romanze, die im Laufe der Jahre wohl ihre Form gewandelt, nicht aber ihre Eigenschaft als mächtiger Magnet eingebüßt hat. Berufliche Experimente kreisten um Charity-Projekte zugunsten ukrainischer Spitäler, Vorträge, Seminare im Süden und Osten des Landes. Hinzu kamen seine Tätigkeit als Radiojournalist (Radio Vychod Vienna bei ORF 1476) und sein musikalisches alter ego des DJ Prutsky. So reist Zindler also immer wieder und immer noch in dieses vor patinösen Geschichten überquellende Land.

Interview mit Friedrich Zindler

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Die Filme, die ich auf meinen Ost-Reisen in natura sehe. Es sind Filme, die ich niederschreiben muss, damit meine Leser*innen sie wieder zu Filmen zusammensetzen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Ja.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Wolfgang Leonhard: Die Revolution entlässt ihre Kinder.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Ostmensch unterwegs. Abwartend bis quirlig.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Bleibt zuhaus und lest mein Buch !