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Karl Heinrich Leitner


Vita von Karl Heinrich Leitner

Dr. Karl Heinrich Leitner, geboren im Februar 1939, lebt heute in einem alten Anwesen in einem Bergdorf im Gailtal, im südlichsten Bundesland Österreichs, in Kärnten. Neben seinem Brotberuf als Jurist finden seine Interessen Niederschlag in seiner Beschäftigung mit Geistes- und Naturwissenschaften, einer großen Bibliothek, einem wachen Beobachten der Zeit, das sich in zahlreichen Texten widerspiegelt. In seiner Lyrik, den Aphorismen, in Biographischem und kurzen essayistischen Abhandlungen findet sich – vielleicht – die Summe seines Lebens.

Interview mit Karl Heinrich Leitner

Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben?

Empfindungen - Emotionen - geträumte Wirklichkeiten, ausgelöst vom Ergriffensein durch Musik, von Landschaften und Natur, von Frauen, von der Verzweiflung über den Zustand der Welt, von Zukunftsträumen.

Wird es ein weiteres Buch geben?

Material für ein Prosabuch mit auch utopischem Inhalt ist vorhanden, ebenso noch sehr viel Lyrik/Essays/Betrachtungen. Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben.

Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben?

Das Buch für jeden wird es nicht geben, weil die Menschen und ihr Bewusstsein sehr unterschiedlich sind - suum cuique! Jedem das Seine! Aus meiner Bibliothek würde ich, ohne viel nachzudenken, aus den eher selten vorhandenen Romanwerken "Das Glasperlenspiel" von Hermann Hesse oder "Das Abenteuerliche Herz" (zweite Fassung) von Ernst Jünger nennen. Geschichtliches, Naturwissenschaftliches, Antikes u.ä. möchte ich nicht jedem zumuten.

Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben?

Beobachtend und im Handeln gefühlvoll-verstehend dem Partner/der Partnerin, Freundinnen und Freunden begegnend. Bisweilen mit wenig Toleranz für Nachlässigkeiten im Denken und Sprechen der Mitmenschen.

Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben?

Vor allem kritisches Denken und Handeln. Ich würde mir wüschen, dass meine Gedichte Impulse geben, um mit Zuneigung Brücken zum Partner/zur Partnerin, zu anderen Menschen zu bauen.