Gerald Szyszkowitz

Gerald Szyszkowitz, geboren 1938 in Graz, promovierte 1960 in Wien zum Dr. phil. mit einer Dissertation über Remigius Geyling. Er inszenierte danach in Washington DC und in Bonn, Dortmund, Wilhelmshaven, Stuttgart, Hannover und Graz. Unter anderem die Uraufführung des Ödön-von-Horváth-Stückes ZUR SCHÖNEN AUSSICHT. Er war ab 1972 fast 25 Jahre der „Fernsehspielchef des ORF“, also von der ALPENSAGA bis zur ARBEITERSAGA, vom KOTTAN bis zum ECHTEN WIENER. Danach war er zehn Jahre Direktor der Freien Bühne Wieden und fünf Jahre Direktor der Sommerspiele Schluss Hunyadi. Er hat über zwanzig Romane veröffentlicht, darunter DER THAYA und PUNTIGAM oder DIE KUNST DES VERGESSENS, und über vierzig Theaterstücke geschrieben, von KREISKY bis zu WERNER KRAUSS oder DES TEUFELS RABBI LÖW. Gerald Szyszkowitz lebt seit 1977 in Maria Enzersdorf.